Diese Wissenschaftler*innen sind 2025 dabei

Beim Salon der Wissenschaft am 18. Juni 2025 sind eine Vielzahl von Wissenschaftler*innen aus den verschiedensten Forschungseinrichtungen der Region Braunschweig dabei. Von Digitalisierung bis Strahlenschutz, Quantenforschung bis Klimaschutz – hier sind viele Themen vertreten. Jede*r dieser Wissenschaftler*innen bietet beim Salon der Wissenschaft Vier-Augen-Gespräche an, die Sie vor Ort buchen können. Einige vorab ausgewählte Gespräche können zudem von weiteren Besucher*innen über Kopfhörer verfolgt werden.

Auf dieser Seite können Sie sich über die Wissenschaftler*innen informieren, mit denen Sie beim Salon der Wissenschaft sprechen möchten.

WER IST DABEI?

Dr. Dennis Barton

Wozu Realität? - Die Grenzen der Digitalisierung in der Forschung
Teamleiter Simulation am Fraunhofer Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST
"Digitale Zwillinge und Simulationsmodelle revolutionieren Wissenschaft und Forschung. Sie beschleunigen den Erkenntnisgewinn und tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen – etwa, indem sie den Weg zu energieeffizienter Technologie verkürzen. Doch wenn sich immer mehr Prozesse virtuell abbilden lassen, stellt sich die Frage: Brauchen wir Experimente in der realen Welt überhaupt noch?"
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 © Ulrike Balhorn

Christoph Bongert

Was ist der Gegenstand einer und was ist ein Gegenstand der braunschweigischen Zeitgeschichte?
Leiter "Zeitgeschichte" am Braunschweigischen Landesmuseum
"Museen sammeln und bewahren nicht nur Objekte der Vergangenheit, sondern auch der Gegenwart. Aber nach welchen Kriterien? Das ist auch eine politische Frage. Für eine Geschichtsschreibung der Zukunft verraten mehr noch als die tatsächlich ausgewählten Objekte die AuswahlKRITERIEN etwas darüber, wer wir gewesen sein werden. Sie festzulegen, schreibt Geschichte im Voraus. Wer also soll sie festlegen (dürfen)?"
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 © privat

Dr. Daniel Esch

Was passiert bei einem radiologischen Notfall?
Wissenschaftlicher Referent am Bundesamt für Strahlenschutz
"Radiologische Gefahren bestehen auch nach dem Atomausstieg weiter, bspw. durch Nuklearanlagen im Ausland oder Transportunfälle. Das Bundesamt für Strahlenschutz entwickelt seine Fähigkeiten ständig weiter, um die Bevölkerung jederzeit schützen zu können. Dazu gehören u.a. das Radiologische Lagezentrum des Bundes (RLZ), das bundesweite ODL-Messnetz und der Einsatz mobiler Messsysteme."
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 © privat

Dr. Thomas Biskup

Warum und für wen sind historische Herbarien gerade heute relevant?
Projektleiter Forschungsprojekt "Herbarium ruperti (1700)" an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
"Historische Herbarien wie das um 1700 angelegte Herbarium Ruperti der HAB rücken jüngst vermehrt in den Fokus von Natur- und Geisteswissenschaften: An ihnen lässt sich botanisches Denken der Frühen Neuzeit erforschen. Zugleich können über die jahrhundertealten getrockneten Pflanzen Aussagen zu historischer Biodiversität und den Wandel von Klima, Landschaft und Pflanzenstruktur getroffen werden."
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 © University of Hull

Prof. Dr. Felix Büsching

Kann mein Smart-Home ein Verbrechen aufklären?
Professor für Mikrocontroller und Eingebettete Systeme an der Ostfalia - Hochschule für angewandte Wissenschaften
"Immer mehr Geräte im Haushalt sind "smart" – das heißt sie lassen sich beispielsweise fernsteuern oder automatisieren: Lampen können mit dem Smartphone geschaltet oder Heizungen nach erkannter Anwesenheit geregelt werden. Bei jeder "Aktion" werden so Daten erzeugt – aktuelle Forschung beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, ob und wie diese Daten beim Aufklären von Verbrechen helfen könnten."
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 © N.Zimmer/Ostfalia

Daniel Friedrich-Kockro

Welche Chancen bieten digitale Formate für Museen und ihre Besucher*innen?
Koordination Informationsmanagement (Digitalisierung / Dokumentation) am Herzog-Anton Ulrich Museum
"Die Erwartungen an Museumsbesuche haben sich stark verändert. (Digitale) Zugänge zu Ausstellungen erfolgen zunehmend personalisiert, interaktiv oder partizipativ. Inwiefern können AR-/VR-Formate die Wahrnehmung im Museum schärfen? Wie lassen sich Sammlungen dank generativer KI lebendig machen? Welche Datenbasis braucht es, um Künstler*innen und ihre Werke in immer wieder neue Kontexte zu setzen?"
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 © privat

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Lena Bittermann

Warum sind Quantencomputer so besonders - und was haben exotische Teilchen damit zu tun?
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Quantentechnologie-Kompetenzzentrum / PTB
"Quantenphysik ermöglicht schon heute den Bau von Quantencomputern, die Informationen auf völlig neue Weise verarbeiten. Ihre Bausteine, die Quantenbits, können nicht nur 0 oder 1 sein, sondern beides gleichzeitig. Diese sind jedoch noch sehr fehleranfällig. Wir suchen nach exotischen Teilchen, die stabilere Quantenbits erlauben - mit spannenden Anwendungen für die Wissenschaft und unseren Alltag."
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 © privat

Dr. Anke Dietzsch

Warum „Insektenhotels“ allein nicht helfen, heimische Wildbienenarten zu schützen?
Wissenschaftlerin am Julius Kühn-Institut (JKI) - Institut für Bienenschutz
"In der Stadt und auf dem Land – in Deutschland leben etwa 600 Wildbienenarten. Sie sind effektive Bestäuber vieler Kultur- und Wildpflanzen. Wir profitieren von ihren Ökosystemleistungen nicht nur beim Biss in die Erdbeere. Fast die Hälfte der vorkommenden Arten gelten als gefährdet. Um geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen zu können, erforschen wir ihre Bedürfnisse und Methoden zu ihrer Überwachung."
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 © privat

Dr. Eckhardt Fuchs

Schulbuch 2.0 – Brauchen wir noch gedruckte Lehrwerke?
Direktor des Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut
"Sind digitale Alternativen die Zukunft oder bleibt das Schulbuch unverzichtbar? In einer zunehmend digitalen Bildungswelt stellt sich die Frage: Ist das klassische Schulbuch noch zeitgemäß? In einem Gespräch können die Vor- und Nachteile gedruckter und digitaler Lehrwerke und aktuelle Entwicklungen im Bildungsmedienbereich diskutiert werden."
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 © GEI/Christian Bierwagen

Prof. Dr. Julia Gebert

Können Bakterien uns helfen, Abfalldeponien klimafreundlich zu betreiben?
Professorin am Leichtweiß-Institut für Wasserbau — Abteilung Abfall- und Ressourcenwirtschaft der TU Braunschweig
"Zum Schutz unserer Umwelt und der menschlichen Gesundheit werden Abfälle, für die es keine Verwertungsmöglichkeit gibt, sicher auf Deponien eingelagert. Dort entsteht aufgrund des Luftabschlusses das klimawirksame Gas Methan. Wir erforschen, wie natürliche biologische Prozesse gezielt genutzt werden können, um Abfallablagerungen von einer Methanquelle in eine Methansenke zu verwandeln!"
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 © Kristina Rottig, TU Braunschweig

Dr. Elizabeth Harding

Welche "Hidden Stories" verbergen sich in den Dingen einer Bibliothek?
Projektleiterin "Die Herzog August Bibliothek in 100 Objekten" an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
"Museen erschließen und vermitteln die Geschichten von Artefakten. Als Dienstleister der Medienbereitstellung haben Bibliotheken einen anderen Blick. Über unbeachtete Bibliotheksdinge kann ein neuer Zugang zu Marginalisierungen eröffnet werden – zu Praktiken der Nivellierung kultureller Verflechtungen von Sammlungen oder zur Ausgrenzung von Nutzenden ebenso wie zum Verbergen der Objekte selbst."
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 © privat

Dr. Sven Hartmann

Was hat Krebstherapie mit Strahlenschutz zu tun?
Referent für Forschung und Entwicklung am Bundesamt für Strahlenschutz
"Die Entwicklung neuer Medikamente in der Nuklearmedizin stellt den Strahlenschutz vor neue Aufgaben. Besonders wichtig ist die Überwachung der Beschäftigten, die Umgang mit diesen radioaktiven Verbindungen haben. Das Bundesamt für Strahlenschutz entwickelt Verfahren, um die verwendeten Radionuklide, z.B. durch Urinanalysen, sicher nachzuweisen und somit den Strahlenschutz zu gewährleisten."
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© privat

Dr. Michael Kazda

Mit Satelliten Regenwürmer beglücken: Wie funktioniert Bodenschutz auf dem Acker?
Wissenschaftler am Thünen-Institut für Agrartechnologie
"Regenwürmer tragen entscheidend zu einem ausgewogenen Bodenklima bei. Doch auch die fleißigen Helfer stoßen an ihre Grenzen, wenn der Boden zu stark verdichtet ist. Mit satellitengestützter Navigation kann die Verdichtung der Böden reduziert werden. Doch wie genau funktioniert diese Technik und wie hilft sie schon heute dabei, die Regenwürmer fröhlicher und die Landwirte produktiver zu machen?"
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 © Konstantin Ladner

Dr. André Philipp Kulosa

Inwiefern können uns gespeicherte Ionen helfen, die Klimakrise zu verstehen?
Wissenschaftler an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt
"Gespeicherte Ionen gehören zu den am besten vor Störeinflüssen isolierten Systemen, die Physikern in dem Gebiet der Quantenoptik zur Verfügung stehen. Der gegenwärtige Forschungsstand hat uns erlaubt einen Quantencomputer oder die genauste Atomuhr der Welt zu realisieren. Mit einer Messauflösung von 18 Stellen nach dem Komma könnten wir sogar die Gletscherschmelze in den Alpen nachvollziehen. "
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 © PTB Mediengestaltung

Dr. Marie von Meyer-Höfer

Lohnt sich Bodenschutz auch wirtschaftlich?
Wissenschaftlerin am Thünen-Institut für Marktanalyse
"Böden rücken zunehmend in den Fokus der Klima- und Ernährungspolitik. Auf ihnen wachsen unsere Lebensmittel, sie speichern Wasser, Nährstoffe und Kohlendioxid. Doch lassen sich die Ökosystemleistungen des Bodens auch wirtschaftlich messen? Welche Vorteile bringt eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung aus ökonomischer und ökologischer Sicht? Wie profitiert jede*r Einzelne und die Gesellschaft insgesamt?"
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© Thünen-Institut/Heidrun Fornahl

Dr. Hannes Müller-Thomy

Klimawandel und Niederschlag - mit was müssen wir rechnen?
PostDoc für Oberflächenhydrologie am Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig | Junge BWG
"Das Klima verändert sich und damit auch der Niederschlag. Doch wie hängen immer extremere Starkregenereignisse bei gleichzeitig häufigeren Dürreperioden zusammen? Und welche Auswirkungen hat dies auf uns als Gesellschaft? Der Beitrag bietet Antworten auf diese Fragen und gibt Einblicke in verschiedene Spannungsfelder, u.a. Landwirtschaft, Hochwasser und urbanes Wassermanagement."
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 © Bastian Heinrich

Dr. Thomas Schneider

Können wir auf Pflanzenschutzmittel verzichten?
Abteilungsleiter Pflanzenschutzmittel am Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
"Pflanzenschutzmittel werden in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Braucht es neue Wirkstoffe, um Schadorganismen zu bekämpfen, oder sind sie eine Gefahr für Umwelt und Gesundheit und für die Ernährungssicherheit verzichtbar? Dr. Thomas Schneider gibt einen Einblick in die Aufgaben des BVL und die komplexen Fragestellungen bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln."
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 © privat

Dr. Zrinka Štimac

Was erwartet uns beim Lernen an der Grenze zur Quantenwelt?
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut
"Was verbindet das Jugendbuch "Wunder der Quanten", Apps wie "KatzeQ" und schulische Lernmedien? Sie greifen Ideen und Technologien auf, die von der Quantenphysik inspiriert sind und jetzt schon unseren Alltag beeinflussen. Doch wie verändern solche Konzepte unser Welt- und Menschenbild? Welche neuen Bildungsansätze entstehen daraus?"
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 © privat

Dr. Marie Ritter

Wie unterstützen wir die Kooperation zwischen Organisationen?
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeits- Organisations- und Sozialpsychologie, Open Hybrid LabFactory in Wolfsburg
"Wie können wir die Zusammenarbeit zwischen Organisationen stärken, um Wissenstransfer für nachhaltige Lösungen in der Kreislaufwirtschaft zu fördern? Aus meiner Perspektive der Arbeits- und Organisationspsychologie, geprägt durch die Open Hybrid Lab Factory, diskutieren wir, wie Wissensaustausch und Zusammenarbeit gestaltet werden kann, um erfolgreiche Kooperationen zu fördern."
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 © privat

Prof. Dr. Christian Sieben

Warum ist es wichtig die Biologie von Infektionskrankheiten besser zu verstehen?
Nachwuchsgruppenleiter / Juniorprofessor am Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung
"Infektionskrankheiten sind eine große Belastung für das Gesundheitswesen. Dies wird jedes Jahr durch das Wiederkehren von saisonalen Infektionskrankheiten aber auch durch das Auftreten von größeren Epidemien oder sogar Pandemien deutlich. Um solche Infektionskrankheiten behandeln zu können ist es wichtig, die Erreger zu identifizieren und zu verstehen, wie sie funktionieren. Das ist eines unserer Ziele."
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 © privat

Prof. Dr. Farsane Tabataba-Vakili

Welche Eigenschaften haben die Materialien der Zukunft?
Juniorprofessorin am Institut für Physik der Kondensierten Materie der TU Braunschweig
"Wir untersuchen neue Quantenmaterialien mittels optischer Spektroskopie unter extremen Bedingungen, wie tiefen Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt und hohen Magnetfeldern. Diese Materialien sind nur wenige Atomlagen dick und haben außergewöhnliche Eigenschaften, die in den Technologien der Zukunft, wie neuartigen Sensoren oder optoelektronischen Bauelementen Anwendung finden können."
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 © Kristina Rottig/TU Braunschweig

Daniel Rothe

Können wir mit der Kraft der Sonne fliegen?
Leitender Ingenieur am Institut für Flugsystemtechnik des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
"Entdecken Sie mit mir die Physik und Anwendungen des solarelektrischen Fliegens. Als Chief Engineer berichte ich über die Herausforderungen und Chancen bei der Entwicklung dieses revolutionären Projekts. Diskutieren Sie mit mir über die Zukunft der Luftfahrttechnologie und ihre Anwendungen in der Forschung und Umweltüberwachung."
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 © privat

Prof. Dr. Denise Sommer

Was bedeutet Medienkompetenz im digitalen Zeitalter?
Professorin für Theorie der Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
"Die Medienforschung kennt den sogenannten Third-Person-Effekt: Wir unterschätzen den Einfluss der Medien auf uns selbst und überschätzen ihre (schädlichen) Wirkungen auf andere Menschen. Aber wie können wir die Chancen und Risiken von Medienangeboten in einem von Medien durchdrungenen Alltag realistisch bewerten? Und wie lässt sich mit diesen Herausforderungen souverän umgehen?"
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 © Jenko Sternberg Design

Prof. Dr. Matthias Tamm

Was machen eigentlich Katalysatoren?
Leiter des Instituts für Anorganische und Analytische Chemie an der TU Braunschweig | Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft
"Katalysatoren ermöglichen und beschleunigen chemische Reaktionen, indem sie den Energieaufwand verringern, den Moleküle benötigen, um miteinander zu reagieren. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Natur und der chemischen Industrie, wobei ihre enorme ökonomische Bedeutung in der immensen Wertschöpfung der mit Katalysatoren erzeugten Produkte liegt, die alle Bereiche unseres Lebens durchdringen."
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 © privat

Mona Schatke

Schädliches Unkraut vs. nützliches Wildkraut: Wie viel können Landwirt*innen dulden, um Artenvielfalt zu fördern?
Wissenschaftlerin am Julius Kühn-Institut (JKI)/Arbeitsgruppe Unkrautforschung
"Unkräuter konkurrieren mit den Kulturpflanzen, die wir ernten wollen. Nehmen sie im Feld überhand, schmälert das den Ertrag. Andererseits erhöhen Unkräuter die Artenvielfalt in Agrarökosystemen. Indem sie nützliche Insekten anlocken und Bestäuber fördern, liefern sie wichtige Ökosystemdienstleistungen. Wir erforschen alternative Verfahren zur Unkrautkontrolle und wie viel Unkraut ein Acker verträgt."
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 © privat

Prof. Dr. Oliver Völkerink

Wie können kreislaufgerechte Leichtbaustrukturen zum nachhaltigeren Automobilbau beitragen?
Juniorprofessor am Institut für Mechanik und Adaptronik, Open Hybrid LabFactory in Wolfsburg
"Biobasierte oder recycelte Materialien können zu einem nachhaltigeren Automobilbau beitragen. Hürden für einen erfolgreichen Einsatz sind größere Materialstreuungen, eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen und schlechtere mechanische Eigenschaften im Vergleich zu konventionellen Materialien. Unsere Forschung zielt darauf ab, Lösungen für diese Herausforderungen zu erarbeiten."
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 © Kristina Rottig/TU Braunschweig

Dr. Henrik-Alexander Christ

Wie kann Pilzmyzel großtechnisch als biologisches Bindemittel für nachhaltige Dämm-, Bau- und Werkstoffe genutzt werden?
Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Holzforschung Wilhelm-Klauditz-Institut WKI
"Biobasierte Klebstoffe für nachhaltige Dämm-, Bau- und Werkstoffe sind ein Forschungsschwerpunkt am Fraunhofer WKI. Eine Alternative zu petrobasierten Klebstoffen stellt Pilzmyzel als biologisches Bindemittel dar. Durch das Wachstum von holzzersetzenden Pilzen auf pflanzlichen Reststoffen werden diese zu Kompositen gebunden. Hauptfokus des Fraunhofer WKI ist die Veredelung durch Heißpressen."
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 © David Christ

Anmeldung hier über Eventbrite.
Eintritt frei

TRAFO Hub

Sophienstraße 40
38118 Braunschweig

18. Juni 2025

Einlass: 18:00 Uhr
Beginn: 18:30 Uhr

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